Nun sind wir doch schon ein paar Wochen unterwegs. Anfängliche Unsicherheiten sind verflogen, wir sind angekommen in der neuen Realität. Wir nehmen uns Zeit um uns zu fragen, ob wir in der letzten Zeit zu Hause gewisse Dinge vernachlässigt haben.
Zum Schluss ging uns in der Schweiz dann nämlich schon die Zeit aus. Obwohl wir dachten, wir hätten alles mit genügend Zeitreserven geplant, kam es doch zu hektischeren Szenen.
Bereits drei Wochen vor der Abreise begannen die Vorbereitungen für die „see you later Party“. Vielen Dank an alle Nachbarn, welche uns mit Kabelrollen, Tortenglocken, Brotmessern und so weiter ausgeholfen haben! Ebenso möchte ich den gleichen Nachbarn sehr dafür danken, dass sie die erhebliche Lärmbelästigung über sich ergehen lassen haben! Fünf Lautsprecher waren im Garten verteilt und sorgten am Samstag bis um zwei Uhr Morgens für Stimmung. Am Sonntag waren die Lautsprecher dann um neun Uhr Morgens bereits wieder im Einsatz.
Vielen Dank auch der Truppe der „ewig letzten Gäste“. Ja ihr! Um 03:15Uhr habe ich noch Fotos von einer afterparty erhalten. OMG!
Herzlich Danken möchte ich den Alphornbläsern, welche sich die Zeit genommen haben, extra für unseren Abschied noch ein paar Lieder zu spielen. Sogar Zora wurde in das Trio, dann Quartett, integriert und so gab sie an diesem Abend ihr erstes Konzert vor Publikum. Völlig unverhofft. Überwältigend!
Danke Gabriela, dass du uns beim Zeltaufbau geholfen hast. Wer hätte das gedacht?!? Die Zierlichste in der Nachbarschaft hilft beim Aufbau des schweren Zeltes 🙂
Obwohl viele von euch unartig waren (ihr solltet doch keine Geschenke mitbringen!), möchte ich mich trotzdem auch bei euch bedanken. Viele von euch haben sich Gedanken gemacht und sinnvolle, nützliche Dinge mitgebracht. Wir haben keinen einzigen Staubfänger geschenkt bekommen.
Entschuldigen möchte ich mich bei Stephan für die Verwechslung mit der Weinflasche. Das tut mir immer noch leid. Wir werden sie speziell geniessen!
Wenn ich schon bei den Entschuldigungen bin, möchte ich mich auch bei Thierry entschuldigen. Meine Reaktion am Sonntagabend war nicht in Ordnung. Es gibt da nichts schönzureden.
Rügen möchte ich alle von euch, die keinen Randenburger gegessen haben! 40 Stück habe ich bestellt (die Dinger haben mehr gekostet als die Würste) und 36 Stück sind im Abfall gelandet. Kein einziger Vegetarier wollte sich zu erkennen geben! Bei über 120 Partygästen! Wir müssen definitiv unsere Freundschaften überdenken 😉
Obwohl ich den Grill eigentlich ununterbrochen selber bedienen wollte, habe ich es nicht immer geschafft. Danke an Stefan und Mario, welche mich am Grill unterstützt haben.
Danke vielmals an Claudia für den Salat, den du, wie ich gehört habe selber noch müde vom Pavillionfest, für unsere Party zubereitet hast.
Danke vielmals an die Person (ich nenne keinen Namen) die uns die kompletten Bierreste von über 100 Bier abgenommen hat! Zum Wohl :-))
Danke an alle Nachbarn (schon wieder die Nachbarn), welche ihre Parkplätze freiwillig oder unfreiwillig zur Verfügung gestellt haben.
Ah, fast hätte ich es vergessen. Danke Nathalie, dass du in den zwei Tagen emsig wie ein Bienchen an allen Orten geholfen hast, wo gerade Hilfe benötigt wurde. Du hast meine fast immer gute Laune genauso ertragen, wie die zahllosen Steckmücken, welche sich während den Tagen in unser Haus geschlichen haben. Wir haben noch bis zu unserer Abreise zwei Wochen darauf nächtliche Jagdspiele veranstaltet.
Falls ich nun jemanden vergessen habe, möchte ich auch dir noch herzlich danken!
Es war für uns eine unvergessliche Party. Cool dass ihr alle da gewesen seid und das Fest zu dem gemacht habt, was es war. Die Party des Jahrhunderts!