Efate. So heisst die Hauptinsel des Landes Vanuatu. Sie ist zwar flächenmässig nicht die grösste Insel des Landes, jedoch liegt hier die Hauptstadt Port Vila, der internationale Flughafen und es ist halt einfach am meissten los.
Wir waren 5 Tage hier. Glaubt man den Leuten, ist das viel zu viel Zeit. Hier gibt es nichts zu sehen oder zu tun. Wir haben unsere Tage jedoch ganz gut ausgefüllt und es hätten ruhig noch 2 oder 3 Tage mehr sein können, in denen es uns nicht langweilig geworden wäre.
Die absolute Mehrzahl der Touristen wird vom Flughafen direkt in eines der grossen Ressorts gefahren und bleibt dann dort für eine Woche. Gelegentliche Ausflüge arrangiert das Ressort. Wir empfehlen sehr, sich einen Mietwagen zu leihen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden! Wir waren praktisch bei allen Aktivitäten alleine, obwohl die Ressorts komplett voll waren. Auf der Strasse geht es ruhig und entspannt zu.
Nun aber zu den Aktivitäten, welche alle an der einzigen Strasse liegen, welche ein Mal um die Insel herum führt. Die Fahrt haben wir auf drei Tage unterteilt.
Markt in Port Vila: Im Moment leider geschlossen, denn das Gebäude ist nach dem letzten Erdbeben einsturzgefährdet.
Banana Bay Beach Club. Hier kann man auf dem Weg um die Insel schnorcheln und einen Happen essen. Sehr hübsch in die Landschaft integriertes Restaurant. Ab 15Uhr nur noch für Hotelgäste.
Eton beach. Kaum losgefahren nach dem Banana Bay Beach Club, ist man bereits am Strand von Eton. Schnorcheln sei dort möglich, haben wir aber nicht gemacht. Der Strand ist jedenfalls hübsch.
Nasinu hot springs. Hier kann man sich mitten in der Natur mit Schlamm einreiben lassen und anschliessend in mehreren Thermalbädern baden. Für uns ein riesen Spass und deshalb eine top Empfehlung 🙂
Le life Resort. Man könne hier schnorcheln und ebenfalls etwas essen auf dem Weg um die Insel. Das Resort ist aber absolut heruntergekommen. Wir hatten schon Angst, uns Bauchschmerzen einzufangen. Jedenfalls sind wir nach dem Essen schleunigst weiter.
Blue Lagoon, ropeswing. Wir hatten zwar keine Lust mehr zu baden, aber sind uns die Sache trotzdem noch anschauen gegangen. Sehr herzliche Leute. Es hatte hier etwa 20 Touristen und alle hatten Spass. Kann man machen 🙂
83 Islands Distillery. Eigentlich wollten wir zuerst gar nicht hier hin. Schlussendlich war es aber super! Die erst 7 Jahre alte Destillerie verwandelt Zuckerrohr in Rum. Wir haben eine private Führung genossen und durften anschliessend noch rund 10 verschiedene Tropfen probieren. Harte Arbeit also! Das hat uns übrigens total 26 Franken gekostet. Sehr herzliche Leute, grosse Empfehlung!
Tanna Kaffee. Man kann hier auch eine Führung machen, das haben wir allerdings ausgelassen. Wir genossen eine Tasse des köstlichen Kaffees, assen ein Stück vom hausgemachten Kuchen und kauften noch Kaffee für zuhause.
Vanuatu Jungle Ziplines, summit gardens und skybride. Das haben wir uns für das nächste Mal aufgehoben.
Evergreen Cascades. Eines unserer Top Erlebnisse hier in Vanuatu. Darüber haben wir ja schon einen Artikel geschrieben.
Schnorcheltour von Iririki island aus. Auch davon haben wir bereits einen Artikel geschrieben.
Wir sind noch zum M-Resort gefahren. Dort könne man gut schnorcheln und das Resort ist ganz neu eröffnet worden. Der Weg dort hin war ein lustiges Abenteuer, jedoch enttäuschte das Resort. Es war kahl und recht lieblos.
Die Einkaufsmeile in Port Vila hat man in 30 Minuten gesehen. Selbst wenn man in jeden Laden geht. Es gibt nichts tolles einzukaufen. Eventuell bessert sich die Situation, wenn die Gebäude wieder alle renoviert und aufgebaut sind. Aktuell stehen ja nur wenige Gebäude.
Wir hatten noch das zweifelhafte Vergnügen, ein Erdbeben erleben zu dürfen. Darüber wird Zora nächstens noch einen Artikel schreiben!
1 comment
Thank you both for sharing your travels with us!